Ciao & Danke – Abschied von Quarterly Hannover
Quarterly Hannover war ein Projekt des Evangelischen Stadtjugenddienstes Hannover.
Mit großer Dankbarkeit blicken wir auf 12 Jahre voller Musik, Gemeinschaft und Begegnungen zurück. Wir sind begeistert von all den Menschen, die mit ihren Ideen, ihrer Zeit und ihrem Herzblut dazu beigetragen haben, unseren Traum von Gemeinschaft zu verwirklichen. 💛
Nun geht eine besondere Reise zu Ende – und wir sind gespannt, was die Zukunft bringt. Als kleines Dankeschön haben wir euch hier noch ein paar unserer Songs hinterlassen. 🎶
Wenn du mehr Informationen möchtest oder weiterhin mit uns in Kontakt bleiben willst, melde dich gerne unter info@ej-hannover.de oder schau vorbei auf www.ej-hannover.de.
Hier ist Raum für Dich!
Wir sehnen uns nach Räumen in denen wir „Sein“ dürfen. In denen wir uns gegenseitig ermutigen und inspirieren.
Wir wollen Beziehung untereinander leben – überwältigend und ehrlich, immer offen für Überraschungen und uns bewusst, dass wir uns auch enttäuschen, offen füreinander und offen für das, was Gott mit uns und bei uns verändern möchte.“
Wir gestalten miteinander Räume, probieren Neues aus, hinterfragen Aktuelles, verwerfen es möglicherweise oder ergänzen es. Dabei machen wir Fehler, enttäuschen uns gegenseitig und wir sammeln neue Erfahrungen. Das bedeutet Lust, Anstrengung und „realistische Beziehung“ zu leben.
Wir gestalten miteinander Räume in denen wir uns austauschen, neugierig aufeinander sind und interessiert zuhören.
Du kannst beobachten, einfach nur dabei oder im Gespräch mit Anderen sein.
Wir gestalten miteinander Räume, in denen wir miteinander essen und trinken. Das ist uns lieb und heilig. Im gemeinsamen reden, weinen, lachen, philosophieren nähren wir damit nicht nur unsere Seelen mit guten Dingen sondern auch unsere Körper.
Dabei wissen wir, dass nicht nur das Nehmen satt macht sondern auch das Geben.
Wir feiern sowohl Gott als Geber unserer guten Gaben als auch das Leben mit alldem, was es uns bietet.
Wir gestalten miteinander Räume in denen wir uns gegenseitig ermutigen und inspirieren. Wir erkennen an- und miteinander unsere Begabungen und Interessen. Dies passiert in Gesprächen und dem Miteinander- Sein. Das, was uns am Anderen begeistert bringen wir zum Ausdruck. Unsere Gemeinschaft ist ein Raum des Ausprobieren und des Lernens
Wir gestalten miteinander Räume,
in denen wir Fragen und Diskussionen mit Offenheit, Neugier und Respekt begegnen.
Diese Diskussionen werden auch mit Leidenschaft geführt.
Der eigenen Verwundbarkeit und den entstehenden Meinungsverschiedenheiten begegnen wir mit Wohlwollen.
Als Teil dieser Welt haben wir Interessen an unserer Umwelt und Ihren Bedürfnissen.
Weil wir uns unserer Privilegien bewusst sind, übernehmen wir in unserem Rahmen Verantwortung für diese Welt.
Wir verstehen unsere Gemeinschaft als Teil einer größeren Gemeinschaft. So wissen wir uns verbunden mit anderen Gemeindeformen, Konfessionen und Netzwerkpartnern.
Wir gestalten miteinander Räume, in denen sich Menschen mit unterschiedlichsten Lebenskontexten, Lebensgeschichten und Lebensentwürfen begegnen. Wir empfinden diese Vielfalt als Bereicherung. Dieses miteinander ist von gegenseitiger Annahme und Wertschätzung geprägt.
Wir gestalten miteinander Räume, in denen Menschen sich Selbst, Anderen und Gott begegnen.
Sich in der Gemeinschaft und vor Gott zu entdecken setzt Mut voraus. Dies kann schmerzhaft sein und auch Entwicklung bedeuten. Im Bewusstsein das Selbstzweifel zum Leben gehören, wissen wir das wir vor Gott wertvoll und von Ihm geliebt sind.
Hier ist Raum für mehr!
Gemeinschaft
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